Ein Skatepark hat das Potenzial, allen Menschen zu dienen, aber es ist wichtig, dass er in Zusammenarbeit mit den Fahrern vor Ort, ihren Eltern und Vertretern der lokalen Behörden entworfen wird. Ein solcher Ansatz fördert das Engagement und die Begeisterung für die Investition, da sich die Teilnehmer am Gestaltungsprozess als Mitgestalter und nicht nur als Empfänger einer fertigen Lösung fühlen. Es ist erwähnenswert, dass in diesem Fall auch das Risiko von sozialen Konflikten und Unzufriedenheit nach Abschluss der Bauarbeiten auf ein Minimum reduziert wird.
Die Einbindung der Gemeinschaft ist auch eine Möglichkeit, die Anlage auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen. Lokale Skater, Schlittschuhläufer oder BMX-Fahrer haben oft spezifische Vorstellungen, die die Qualität und Funktionalität des Skateparks maßgeblich beeinflussen.
Online-Umfragen
Dies ist eine der einfachsten und schnellsten Möglichkeiten, Meinungen einzuholen. Mit Hilfe kurzer Formulare können Sie beispielsweise herausfinden, welche Hindernisse am wünschenswertesten sind, welchen Stil die Nutzer des Skateparks bevorzugen oder welche Erwartungen sie an den Standort und die Zugänglichkeit der Anlage haben. Eine solche Umfrage lässt sich leicht über soziale Medien oder innerhalb einer Organisation verbreiten.
Workshops und Planungstreffen
Solche Konsultationen ermöglichen es Ihnen, direkt mit den künftigen Nutzern zu sprechen und gemeinsam erste Konzepte zu entwickeln. Workshops sind auch eine gute Gelegenheit, um über Design- und Sicherheitsgrundsätze aufzuklären. Es ist sinnvoll, Ausbilder, örtliche Skaterläden, Sportanimateure und Lehrer einzubeziehen.
3D-Visualisierungen
Die Bereitstellung des ersten Entwurfs in grafischer oder animierter Form ermöglicht ein besseres Verständnis der Entwurfsabsichten und regt zu sachlichen Kommentaren an. Auf diese Weise können bereits in der Konzeptphase Anpassungen vorgenommen werden, um den Skatepark funktioneller und attraktiver zu gestalten.
Dies ist eine der Lösungen, die wir in letzter Zeit zusammen mit unserem Designbüro Slo Concept, das sich auf die moderne Gestaltung von Sport- und Freizeitanlagen spezialisiert hat, intensiv entwickelt haben.
Im Konsultationsprozess ist es wichtig, die Beteiligung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen sicherzustellen. Junge Nutzer - Skater, BMX-Fahrer, Scooterfahrer - spielen natürlich eine wichtige Rolle. Aber auch Eltern, Pädagogen, Gemeinderäte und lokale NROs sind wichtig. Eine Gruppe hat Macht, und in diesem Fall sind die Erfolgsaussichten umso größer, je mehr Menschen sich für ein gemeinsames Ziel einsetzen.
Aus der Sicht der lokalen Behörden vermittelt die Einbeziehung eines breiten Spektrums von Interessengruppen ein umfassenderes Bild der Erwartungen und verhindert, dass der Skatepark zu einer Quelle sozialer Konflikte wird, anstatt zum Stolz der lokalen Gemeinschaft.
In der Techramps-Gruppe gibt es zahlreiche Beispiele für Projekte, die in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Gemeinde entstanden sind. Eine solche Einrichtung war der Skatepark in Zielonka, wo auf Wunsch der Anwohner ein separater Bereich für Anfänger eingerichtet wurde. In einem anderen Fall schlugen die Jugendlichen die Einführung spezieller straßenartiger Hindernisse vor, die zuvor nicht in Betracht gezogen worden waren. Die nach der Eröffnung dieser Anlagen gesammelten Rückmeldungen bestätigten, dass sich die Einbeziehung der Gemeinschaft positiv auswirkte - sowohl in funktioneller als auch in sozialer Hinsicht.
Visualisierung des Beton-Skateparks in Zielonka
Es lohnt sich, so früh wie möglich mit öffentlichen Konsultationen zu beginnen, am besten noch bevor das erste Konzept erstellt wurde. Entscheidend ist auch, die Anwohner angemessen über den geplanten Prozess zu informieren. Soziale Medien, lokale Informationsportale, aber auch der direkte Kontakt über Schulen oder Gemeindezentren sind hier effektiv.
Es lohnt sich für den Planer, nicht nur Dokumentationen zu erstellen, sondern auch bei Versammlungen als Moderator aufzutreten und den Bewohnern das Wesentliche der Planungsentscheidungen zu erklären. Auch wenn es nicht immer möglich ist, alle Erwartungen zu erfüllen, erhöht die Offenheit und Transparenz des Prozesses das Vertrauen und fördert eine bessere Zusammenarbeit.
Als Techramps Group haben wir den Entwurfs- und Bauprozess des Skateparks in jeder Phase unterstützt. Wir haben bereits mehr als 1.000 Sporteinrichtungen entworfen, gebaut und in Betrieb genommen, und die allermeisten davon wurden in enger Zusammenarbeit mit den Anwohnern und lokalen Behörden errichtet. Wir beteiligen uns aktiv an der Konsultation der Bevölkerung - wir veranstalten Workshops, organisieren Informationsveranstaltungen, analysieren die in Umfragen gesammelten Meinungen und präsentieren Entwürfe in grafischer oder 3D-Form. Unser Ziel ist es, Einrichtungen zu schaffen, die nicht nur den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen, sondern auch zu einem festen Bestandteil der lokalen Identität und des Gemeinschaftslebens werden.
Skatepark aus Beton - Brzeszcze
Die Schaffung eines Skateparks, der wirklich den Bedürfnissen der Bewohner entspricht, ist ein Prozess, der mit einer gründlichen Diagnose der lokalen Erwartungen beginnen sollte. Der erste Schritt sollte darin bestehen, Meinungen einzuholen - vorzugsweise durch Gespräche mit Nutzern wie Skatern, BMX-Fahrern oder Rollerfahrern. Der nächste Schritt ist die Durchführung von Workshops oder Konsultationstreffen, bei denen gemeinsam mit den Anwohnern erste Gestaltungsrichtlinien entwickelt werden können. Es lohnt sich auch, für Transparenz zu sorgen - die Präsentation des Konzepts (z. B. in Form von 3D-Visualisierungen) und die Möglichkeit, Kommentare abzugeben, schaffen Vertrauen in die Investition. Entscheidend ist, in jeder Phase verschiedene Gruppen einzubeziehen - nicht nur aktive Nutzer, sondern auch Eltern, Nachbarn oder lokale Organisationen -, da dies die Chancen erhöht, dass das Projekt in der Zukunft akzeptiert, sicher und nachhaltig ist.